Festival NITKA

Performative Kunst aus Polen und Deutschland

Festival NITKA 2016 | 30.9.–2.10.2016

2016 war das Jubiläumsjahr des »Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit«. Zu einer guten Nachbarschaft gehört gerade heute ein kritischer künstlerischer Dialog. Deshalb haben wir Choreografen und Musiker aus Deutschland und Polen eingeladen, auf künstlerisch sehr persönliche Weise mit ungewöhnlichen Stücken und Konzerten auf 25 Jahre der Neuerfindung beider Länder zurückzuschauen. Tränen, Scheitern, Freiheit, Schreck und Lärm sind Teil des Programms sowie Konzerte und Diskussionen. In seiner zweiten Ausgabe behauptete sich das Festival NITKA als Plattform der Entdeckungen und als ein Moment, der Platz lässt, sich über aktuelle politische und künstlerische Entwicklungen in einer immer verflochtenen Welt auszutauschen. 

Teilnehmende Künstler:
Agata Maszkiewicz | Polska | 
David Brandstätter/shifts | FRE!HEIT | 
Nicolas Schultze, Asia Waluszko, Udo Koloska, Yuko Matsuyama | JazzLab celebrates Moondog | 
Madalina Dan & Agata Siniarska | Mothers of Steel  | 
 Marysia Zimpel & Bryan Eubanks | Noish~ [commotion in moderation] |
Marysia Stokłosa |Action Is Primary 
Jacek Sienkiewicz und René Löwe | Konzert & DJ Set | 
Anita Wach/Via Negativa | Oops |

Finanziell gefördert mit Mitteln der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg.
In Zusammenarbeit mit der Fabrik Potsdam. Projektpartner auf der polnischen Seite ist Poznańska Fundacja Artystyczna.

Fotos/Grafiken: © Agata Siniarska, Vincent Tirmarche, Vincent Tirmarche, Marcandrea, Ryan McCartney, Jakub Wittchen, Malgven Gerbes 

Festival NITKA 2015 | 11.–13.09.2015

Als Nachbarländer sind Polen und Deutschland durch Informationsnetzwerke, Tradition, Geschichte und Erfahrungen verbunden. Daraus resultiert, dass ein grenzüberschreitender gegenseitiger Bedarf dahingehend besteht, zu prüfen, welchen Einflüssen und Inspirationen wir erliegen.
Das Ziel des Festivals NITKA besteht darin, gegenwärtige und bestehende (Kunst-)Beziehungen vor einem größeren Publikum zu präsentieren und den verbindenden Faden (NITKA) sichtbar zu machen. Die heutigen Kunstschöpfer und das Publikum sind multikulturell. Das Festival NITKA entsteht aus der Notwendigkeit, bereits existierende Kunst durch Austausch, Integration, Synthese und gegenseitige Inspiration zu stärken. 

Auftritte von in Berlin und Brandenburg lebenden polnischen Künstlern bildeten einen wichtigen Teil des Programms. Zur Teilnahme wurden insbesondere Vertreter der zeitgenössischen Kunst eingeladen, die in den letzten Jahren in deutsch-polnischen Produktionen gearbeitet haben. Das Festival beinhaltete künstlerische Darbietungen in verschiedenen Arbeitsformen wie Theater, Musik, Tanz, Performance, Malerei und Filmkunst.
Das Festival NITKA in Potsdam bildet eine Plattform, Arbeiten deutsch-polnischer Projekte zu zeigen und eine Begegnung mit der polnischen Kunst zu ermöglichen.

Teilnehmende Künstler:
Janusz Orlik, Joanna Leśnierowska (Poznań) | »Insight«
Bartłomiej Kiszka (Leipzig)
Atofri (Poznań) | »Herr Satie/Pan Satie« und »Spuren/ślady«
›facing‹ • freiTanz (Potsdam) | Projektleitung: Anita Twarowska, Performance: Petra Constantinescu, Susann Dietrich, Johanna Fallis, Daniela Lasdinat, Egbal Rezayi, Andrea Schwabe, Sara Waldmann, Mareike Philipp, Ronja Pludra, Anton Tomczak
Jamsession | Elektroduo »Alaskalax«, »Aparatura Ensemble«, Udo Koloska, Bianca Baalhorn, Nicolas Schulze, Joanna Waluszko, Piotr Reimer, Florian Helbig und Barnadette Knoller
Agnieszka Korejba (Gdańsk/Potsdam) | »Painting im Prozess«
Joanna Waluszko | »Mother Code«

Veranstalter: Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e. V. in Zusammenarbeit mit der deutsch-polnischen Projektagentur, der fabrik Potsdam. Projektpartner auf der polnischen Seite: Posender Stiftung des Arts (Poznańska Fundacja Artystyczna).
Gefördert aus Mitteln der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Fotos: Bartłomiej Kiszka, Jakub Wittchen, Atofri, Nadja Bournonville, Agnieszka Korejba